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Die steigende Bedeutung  von ergonomischen Anforderungen in der Speisenverteilung

Die steigende Bedeutung von ergonomischen Anforderungen in der Speisenverteilung

In der heutigen Welt sind effiziente Arbeitsabläufe von entscheidender Bedeutung, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Jeder Baustein in der Speisenverteilung, wie Speisentransportwagen oder Buffetwagen-Trolleys, muss neben seiner primären Funktion auch möglichst die Handhabung für die Mitarbeitenden unterstützen und erleichtern. Dieses auch vor dem Hintergrund einer permanenten oder mehrmaligen Nutzung im Arbeitsalltag. Gerade mit Blick auf das weiter steigende Durchschnittsalter des Personals in Kliniken und Pflegeeinrichtungen ist es unser Bestreben, die Gesundheit der Mitarbeiter:innen zu schützen. Die Vorteile von ergonomischen Anforderungen in der Speisenverteilung lassen sich in zwei Hauptbereiche unterteilen.

1. Mitarbeitergesundheit im Fokus

Die Gesundheit der Mitarbeiter:innen ist die Basis für den Erfolg eines Unternehmens oder einer Einrichtung. Bereits bei der Entwicklung unserer Produkte werden zunehmend auch Aspekte einer ergonomischen Handhabung berücksichtigt.

Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz von Doppelrollen anstelle von konventionellen Rollen. Der mechanische Kraftaufwand ist bei konventionellen Rollen messbar höher als bei Doppelrollen, die beispielsweise bei dem Serve-Rite Pro verwendet werden. Dadurch lassen sich die Speisentransportwagen leichter manövrieren. Dies macht sich besonders bemerkbar, wenn Wagen mehrfach oder dauerhaft am Tag eingesetzt werden. Dadurch lässt sich das Risiko von körperlichen Beschwerden bis hin zu wiederholten Ausfallszeiten vermeiden und die langfristige Gesundheit der Mitarbeiter:innen fördern.

Die Doppelrollen bei dem Serve-Rite Pro

2. Effizienzsteigerung

Zu einer Effizienzsteigerung können unter anderem auch elektronische Unterstützungsantriebe, die temp-rite bei verschiedenen Speisenverteilsystemen anbietet. Der e-Drive-Antrieb ermöglicht es den Mitarbeiter:innen, die Geräte ohne Anstrengung zu manövrieren. Dies macht sich vor allem bei Kurven oder leichten Steigungen bemerkbar, da hier messbar höhere Kräfte wirken. Dies spart Arbeitskraft, die von den Mitarbeitenden in anderen Bereichen effizienter eingesetzt werden kann.

Die Griffe des e-Drive-Antriebs

Angenehm für jede/n Anwender:in: unsere Rundrohr-Schiebegriffe

Ebenfalls von uns konzipiert, um den ergonomischen Anforderungen einer Speisenverteilung gerecht zu werden, sind die bei vielen unserer Wagen verwendeten Rundrohr-Schiebegriffe. Die senkrecht verlaufenden Schiebegriffe ermöglichen dank idealer Griffhöhe für jede/n Anwender:in ein ergonomisches Handling der Speisenverteilsysteme.

Unsere Rundrohr Schiebegriffe, hier bei dem Temp-Trolley

Haben Sie Fragen bezüglich der ergonomischen Gegebenheiten unserer Produkte? Wir beraten Sie gern!


Neuer Termin für die temp-rite Academy!

Neuer Termin für die temp-rite Academy!

Der erste Workshop diesen Jahres der temp-rite Academy war wieder ein voller Erfolg. In der Nähe von Frankfurt trafen sich Gäste aus dem Care- und Klinikbereich zu der spannenden Thematik: „𝐍𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 – 𝐆𝐞𝐠𝐞𝐧𝐬𝐚𝐭𝐳 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐬𝐦𝐨𝐝𝐞𝐥𝐥?“

Das Thema des Workshops stieß auf großes Interesse und führte zu angeregten Diskussionen. Aus diesem Grund würden wir den Workshop gerne wiederholen.

Der Termin und Ort für den nächsten Workshop der Academy ist wie folgt:

Wann?

14.09.2023, 09.30h – 16.15h

Wo?

Kompetenloft Hamburg, Amsinckstraße 32, 20097 Hamburg

Wie auch bei dem Workshop in Frankfurt werden die erfahrene Referenten Dr. Michael Meirer, Oliver Schanz und Torsten von Borstel sich der Thematik aus unterschiedlichen Standpunkten nähern. Wie gewohnt wird die Veranstaltung von Herrn Ralf Lang, einem Top-Speaker der Branche, moderiert.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der folgenden Einladungskarte:

Wenn Sie Interesse haben an dem Workshop teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail an: Britta Diester ; bd@temp-rite.de

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmeldungen werden in der Reihe des Eingangs beachtet.

Wir freuen uns auf einen weiteren interessanten Workshop mit Ihnen zusammen!


Köstliche Heimat

Köstliche Heimat

Mit vielfältigen Leistungen möchte das Familienunternehmen Pichlmayr seine Bewohner vollumfänglich betreuen und ihnen ein Gefühl von Heimat auch im Pflegeheim geben. Mit einer neuen Cook&Chill-Küche soll das in der Verpflegung noch besser gelingen.

Seit 1995 betreibt die Firmengruppe Pichlmayr 20 Wohn- und Pflegeheime in Ober- und Niederbayern mit über 1.600 vollstationären Plätzen. Davon entfallen 180 Plätze auf dementiell erkrankte Senioren und 86 Plätze auf psychisch kranke Menschen sowie eingestreute Kurzzeitpflegeplätze und Tagespflege. Hinzu kommen 25 Plätze für betreutes Senioren-Wohnen. Abgerundet wird der Pflegebereich durch zwei ambulante Pflegedienste.

Dabei hat sich das in Eggenfelden im Rottal ansässige Familienunternehmen nicht nur auf Dienstleistungen im Bereich der Pflege spezialisiert. Denn darüber hinaus bietet die Firmengruppe auch infrastrukturelle Dienstleitungen an. Dazu gehört IP Catering für Verpflegungsdienstleistungen und die IP Service für Reinigungs- und Servicedienstleistungen.

Außerdem kümmert sich die Pichlmayr Verwaltungs-GmbH um alle Verwaltungs- und Abrechnungsdienstleistungen. Nicht zuletzt spielt auch die gemeinnützige Pichlmayr-Stiftung eine wichtige Rolle in der Firmengruppe. Die Kombination dieser vielfältigen Angebote soll es ermöglichen, Menschen auch im Alter Lebensqualität zu garantieren.

Versorgung für viele Tischgäste

Bereits im Jahr 2000 wurde die IP Catering gegründet und versorgt die beiden Wohn- und Pflegeheime in Eggenfelden und Massing mit Essen. Jeden Tag produziert die Produktionsküche Mahlzeiten für 120 Bewohner – vom Frühstück über Mittagessen, Nachmittagsversorgung bis hin zum Abendessen. Darüber hinaus werden weitere Tischgäste versorgt, zum Beispiel ambulante Dienste, Essen auf Rädern, Schulen und Kindergärten im Umkreis der Standorte. (weiterlesen)


Ausweitung des Technischen Kundenservice bei temp-rite International

temp-rite baut seinen Technischen Kundenservice aus

Eine steigende Zahl von Projektgeschäften bringt auch neue Wartungsverträge und zusätzliche Aufgaben für den technischen Kunden-Support mit sich: temp-rite reagiert auf die positive Geschäftsentwicklung der letzten Jahre und erweitert seinen technischen Kunden-Support um zwei erfahrene Service-Techniker.

Ganz gleich ob es sich um Kontaktwärme-, Umluft- oder Buffet-Systeme handelt, alle temp-rite Geräte erfüllen bei der Speisenverteilung in Krankenhäusern, Seniorenheimen und in der Schul- und KiTa-Verpflegung immer zentrale Funktionen.

„Nur eine fachgerechte Wartung kann die einwandfreie Arbeitsweise unserer Systeme sowie ihre Verlässlichkeit und Langlebigkeit sicherstellen, für die wir im Markt bekannt sind“, erläutert Frank Liebschner, verantwortlich für den ´Technischen Kunden-Support` bei temp-rite. Diese Produkteigenschaften machen die temp-rite-Systeme auch aus wirtschaftlichen Aspekten zunehmend für Kunden interessant. „Deshalb schließen wir auch immer mehr kundenindividuelle Wartungsverträge ab“, berichtet der langjährige Abteilungsleiter.

„Unser Geschäftsmodell hat sich nie nur auf den Verkauf und die Begleitung bei Projektstarts beschränkt“, betont Dirk Schwenk, Geschäftsführer von temp-rite. „Kundenzufriedenheit steht bei uns stets an erster Stelle. Mit dem Ausbau unseres technischen Supports sehen wir uns deshalb gut für die Zukunft aufgestellt.“ Um eine schnelle und individuelle Kundenbetreuung gewährleisten zu können, ergänzt ein flächendeckendes Netz zertifizierter Partnerunternehmen den technischen Kundenservice bei temp-rite.


Markenzeichen Klinikküche

Markenzeichen Klinikküche

Die Küche im Neubau des Konferenzzentrums am Klinikum Wetzlar macht mit hoher Qualität von sich reden, unter anderem auch bei der Patientenverpflegung, bei der ein zweiteiliges System von temp-rite eingesetzt wird.

Von Elke Baumstark

Die Küche im Neubau des Konferenzzentrums am Klinikum Wetzlar macht mit hoher Qualität von sich reden, unter anderem auch bei der Patientenverpflegung, bei der das zweiteilige Dock-Rite System von temp-rite eingesetzt wird. Von Elke Baumstark

Als Ralf Gier vor zehn Jahren die Position des Betriebsleiters bei einem Cateringunternehmen
aufgab, um beim Lahn-Dill-Klinikverbund die gastronomische Gesamtleitung der Service-GmbH zu übernehmen, lautete die zentrale Frage: Wie kann die Krankenhaus-Zentralküche nachhaltig in die Zukunft geführt werden? „Nur mit einer Speisenversorgung von höchster Qualität. Denn der Patient ist ein ,Gast mit Handicap’“, lautet sein Credo.

Sein Ziel: Der Klinikverbund sollte neben seiner exzellenten medizinischen Versorgung und Betreuung  in der Region und darüber hinaus auch wegen seiner sehr guten Speisenversorgung geschätzt werden. „Deshalb haben wir damit begonnen, Veranstaltungen zu catern“, erläutert Ralf Gier. Diesem Schritt folgten weitere: „Wir stellten in unserer Küche allmählich auch immer mehr selbst her. Mit Unterstützung der Geschäftsführung ist daraus schließlich unsere Eigenmarke entstanden: Wir verkaufen im Eingangsbereich zu den Cafeterien selbst Produziertes, u. a. 14 Sorten Nudeln, 14 verschiedene Essige, aber auch Öle und aromatisierte Salze.“

Alles, was zählt

Um die tablettierten Speisen ohne Qualitäts und Temperaturverluste auf die Stationen bringen zu können, entschied man sich für das zweiteilige Dock-Rite System von temp-rite. „Das Haus Wetzlar hatte schon vorher ein temp-rite Speisenverteilsystem eingesetzt“, erzählt Hans-Martin Kok, Gebietsleiter Süd-West bei temp-rite.

„Als im Zuge der Küchen-Neuaufstellung ein neues, modernes und zukunftsfähiges Regenerier- und Verteilsystem implementiert werden sollte, hat sich Ralf Gier umfassend informiert. Er wusste genau, was er wollte. temp-rite konnte es bieten.“ „Die Gerätetechnologie war jedoch nicht allein ausschlaggebend“, ergänzt Ralf Gier. „Hans-Martin Kok hat uns all die Jahre immer hervorragend betreut. Er schaut nach, denkt mit, ist präsent. Deshalb war es auch unter Service-Gesichtspunkten ganz klar, dass wir temp-rite ins Boot holen würden.“ In der Küche stehen seither sechs Dock-Rite Basisstationen auf Rollen zu Verfügung, für einen doppelten Satz von insgesamt 33 Transportwagen. Nacheinander werden die Transportwagen –in der Ausführung zu je 20 Tabletts – an die Basisstationen angekoppelt, um einmal täglich den Regenerierzyklus zu durchlaufen, bevor sie auf die Stationen gebracht werden.

Hans-Martin Kok, Gebietsleiter Süd-West von temp-rite und langjähriger Kundenbetreuer der Lahn-Dill-Kliniken

Ein passendes System

„Wir sind zu 100 Prozent mit dem Dock-Rite System zufrieden“, resümiert Küchenleiterin Heike Eminger. „Denn alles stimmt: Die beiden voreingestellten Programme regenerieren schonend und mit Hilfe einer intelligenten Luftführung bei der Heiz- und Kühltechnik. Die vorgeschriebenen Temperaturen werden in den hochisolierten Transportwagen ohne weiteres gehalten, bis zur Ausgabe der Menüs an die Patienten. Und auch die Dokumentation aller Prozesse erfolgt HACCP-gerecht und lückenlos.“ Der Umgang mit den Wagen gestaltet sich für die Mitarbeiter arbeitserleichternd. „Die Transportwagen auf vier Rollen lassen sich auch von unseren weiblichen Mitarbeitern sehr gut manövrieren, da sie kompakt, relativ leicht und vor allem nicht allzu hoch sind. Das An- und Abkoppeln an der Basisstation ist auch kein Problem, dank der Einfahrhilfen und des magnetischen Verbindungssystems, das zum
Abkoppeln per Tastendruck gelöst werden kann.“ Auch die Reinigungsfreundlichkeit überzeugt: „Wenn man einmal den Dreh raus hat, geht das Herausnehmen des ,Wagen-Innenlebens’ zur Reinigung und Desinfizierung schnell.“ temp-rite lieferte nicht nur das Dock-Rite System, sondern auch das passende, hochwertige Porzellangeschirr, die Clochen, Tabletts und Spender. Ralf Gier hat bereits neue Projekte im Visier: Als nächstes soll auch der Standort Braunfels mit dem Dock-Rite System ausgestattet werden. Was danach kommt, verrät er noch nicht, nur so viel: „Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.“

Das neue Konferenzzentrum am Klinikum Wetzlar, im Erdgeschoss befindet sich die Krankenhausküche

Erstes gemeinsames Projekt mit GTA in Österreich

Erstes gemeinsames Projekt mit GTA in Österreich

Unser Partner Großküchentechnik Austria GmbH (GTA) hat im Alten- und Pflegeheim in Steyr das erste gemeinsame Projekt mit temp-rite realisiert.

In enger Abstimmung mit dem Kunden wurden über mehrere Wochen Teststellungen durchgeführt, um das optimale Regenerierergebnis  zu erreichen. Auch wurde der Fokus auf das richtige Systemporzellan gelegt, um neben besten Regenerierergebnissen auch die erforderliche “Schwappsicherheit” beim LKW-Transport aus der Zentralküche in die einzelnen Außenstellen zu garantieren.

Denken im System

Foto: Dock-Rite Andockstation und Transportwagen

Die ausgewählten Dock-Rite Regenerierstationen wurden mit der neuen HACCP-Software “TC Soft-Cloud” ausgestattet und an das WLAN angeschlossen. Ergänzt wird die Station um den Transportwagen mit einer Aufnahme von bis zu 36 Mini-Trays.

Vom Alten- und Pflegeheim Münichholz in Steyr werden mehrere Outlets mit Essen beliefert, von denen jedes eigene Anforderungen hat. Das ist für die Speisenlogistik eine Herausforderung. In der Großküche des Alten- und Pflegeheims in Münichholz in Steyr werden täglich rund 1.800 Mittagessen gekocht. Der geringste Teil davon wird im Haus ausgegeben.

„Vielmehr liefern wir rund 1.500 Portionen in externe Outlets“, erklärt Markt Pfaffenberger, der mit einem Team von 23 Mitarbeitern vom Standort Münichholz aus, eine Funktion als Grundversorger ausübt. Neben dem eigenen Pflegeheim werden noch zwei weitere Heime in Steyr versorgt.

Dazu kommen noch 700 Essen für städtische Kindergärten, 300 Portionen für Essen auf Rädern, ein Heim der Volkshilfe – und auch der Magistrat bekommt täglich 100 Portionen geliefert.

Für die Logistik bedeutet das eine Herausforderung, weil verschiedene Verpflegungsssysteme zum Einsatz kommen. Pfaffenberger zu HGV PRAXIS: „Die Kindergärten setzen auf Cook & Serve, eine Frischküche, die aus Gastronorm-Behältern geschöpft wird. Die Bewohner der Alten- und Pflegeheime wiederum bekommen ihr Essen tablettiert und über Cook & Chill zubereitet.

Um größtmöglich flexibel zu sein, entschied man sich bei der Speisenverteilung auf ein System mit Heißluft von Hersteller temp-rite. „Die Tablettwägen sind nicht nur wesentlich leichter als bei Induktion, sondern dadurch auch leichter im Handling.

V. l.: Produktionsleiterin Gertraud Baumann, Küchenleiter Mark Pfaffenberger und Diätologin Regina Schreiner.

Ein weiterer Vorteil ist die Tablettgröße, die mehr Einschübe erlaubt als bei anderen Systemen“, begründet Pfaffenberger die Entscheidung. Die Tablettierung erfolgt auf einem acht Meter langen Band, auf dem bis zu 1.000 Tabletts portioniert werden. Für insgesamt 31 Wagen stehen in den externen Outlets insgesamt 19 Andockstationen zur Verfügung.

Bei der Speiseplangestaltung wird auf die jeweiligen Gäste Rücksicht genommen. So hat sich beispielsweise herausgestellt, dass das beliebte Reisfleisch kein Gericht für Kinderhunger ist, das aber wiederum bei den Senioren sehr gerne gegessen wird. „Ich kann keinen Grund nennen warum, aber so ist es halt“, meint Pfaffenberger mit einem Schulterzucken.

Ein Beispiel, das für die Flexibilität der Küche im Alten- und Pflegeheim Münichholz steht.

Quelle: HGV Praxis


„Speisenservice auf Hotelniveau“

„Speisenservice auf Hotelniveau“

Der Markt für Küchenlogistik, Speisentransport und Speisenverteilung hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt. Allerdings ist der Markt auch hart umkämpft. Wie das Unternehmen Temp-Rite dem Innovations- und Preisdruck standhält, darüber sprach VerpflegungsManagement mit Geschäftsführer Dirk Schwenk.

VM: Herr Schwenk, wie entwickelt sich nach Ihrer Einschätzung derzeit der Markt für Speisenverteilung, -transport und Küchenlogistik allgemein?

Schwenk: Der Gesamtmarkt entwickelt sich weiterhin positiv, wobei zu beachten ist, dass sich die Bedürfnisse der Kunden sehr unterschiedlich entwickeln. Wir beobachten verschiedene Dynamiken im Markt. Auf der einen Seite liegt der Fokus auf Effizienz mit dem Anspruch auf hohe Qualität, auf der anderen Seite eine verstärkte Nachfrage nach Individualität und dem Bestreben, eine große Auswahl an Speisen in Buffetform anzubieten. Besteht aktuell eher die Nachfrage nach großen  Speisenverteillösungen oder werden auch mittlere und kleine Projekte ausgeschrieben?

VM: Und wie läuft die Nachfrage der unterschiedlichen Zielgruppen Krankenhäuser und Seniorenheime?

Schwenk: Die Kliniken investieren weiterhin in die Modernisierung ihrer Einrichtungen und Systeme. Wir erkennen, dass neue Zentralküchen und Verteilzentren entstehen, aus denen eine größere Anzahl an Krankenhäusern mit speziell abgestimmten Logistikkonzepten versorgt werden. Im Marktsegment der Seniorenheime steht zunehmend der einzelne Bewohner als Gast im Mittelpunkt. Hier suchen unsere Kunden nach Lösungen, die sich gut mit dem Wort Hospitality – zu Deutsch also Gastfreundlichkeit – beschreiben lassen.

VM: Welche Produktions- und Verteilkonzepte stehen im Vordergrund?

Schwenk: Der Trend in den Segmenten Klinik und Care zielt weiterhin auf Cook&Chill-Konzepte ab. Parallel erkennen wir einen zunehmenden Trend bei der Suche nach Lösungen für die Regenerierung
von Großgebinden.

VM: Welche wirtschaftlichen Erwartungen haben Sie an den Markt für die nächsten ein bis zwei Jahre?

Schwenk: Die Rahmenbedingungen sind stabil und die Einrichtungen des Gesundheitswesens
unterliegen in Bezug auf Qualität der Patientenversorgung einem großen Wettbewerb.

VM: Wie entwickelt sich parallel dazu Temp-Rite wirtschaftlich?

Schwenk: Wir sind ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen unter dem Dach der Ali-Gruppe und investieren jedes Jahr in die Weiterentwicklung der aktiven Systeme für Kontaktwärme und Umluft. Dies gilt auch für das Segment der Buffetwagen mit neuem Design, digitalen HACCP-Lösungen und
innovativer Funktionalität. Ein großes Augenmerk liegt auf dem Ausbau der eigenen Serviceabteilung mit spezialisierten Technikern.

VM: Was waren nach der Integration in die Ali-Gruppe die wichtigsten Veränderungen in Ihrem Unternehmen und wie ist Temp-Rite heute strategisch aufgestellt?

Schwenk: Eine wichtige Veränderung in unserer strategischen Ausrichtung war sicherlich die im Jahr 2018 vollzogene Re-Positionierung der Marke Temp-Rite und die Definition der strategischen Geschäftsfelder. Hier steht als zentrales Element des Markenauftritts die gezielte  Kundensegmentansprache im Mittelpunkt. Wir haben vier Kundensegmente definiert: Neben Klinik
und Care gibt es Junior für Schulen und Kindertagesstätten sowie Catering.

VM: Wo liegen dabei Ihre Schwerpunkte?

Schwenk: Weiterhin in den Geschäftsfeldern Klinik und Seniorenheime. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Ernährung in Ganztagsschulen und Kindergärten erkennen wir auch in diesem Markt ein hohes Potenzial an Speisenverteilsystemen. Als viertes Geschäftsfeld haben wir den Bereich Catering definiert, der sich aktuell noch im Aufbau befindet. Hier liegt der Fokus auf Konferenz-Catering und Lösungen für den Speisentransport außerhalb des Gesundheitsmarktes.

VM: Wo liegt bei Ihnen der technologische Schwerpunkt?

Schwenk: Wir sind einer der wenigen Komplett-Systemanbieter am Markt. So heterogen wie der Markt aufgestellt ist, so vielfältig sind auch die Bedürfnisse unserer Kunden. Aus diesem Grund wollen wir nicht einen Schwerpunkt setzen, sondern aus dem Blickwinkel des Kunden die jeweils beste Lösung anbieten.

VM: Sehen Sie dennoch eine Tendenz Richtung Umluft, Kontaktwärme, Induktion oder passive Systeme?

Schwenk: Wir erkennen im Rahmen unserer nationalen und internationalen Ausrichtung eine verstärkte Nachfrage nach Umluft-Technologien, auch Kontaktwärme ist weiterhin gefragt und sehr relevant.

VM: Welche Kunden fragen welche Systeme nach?

Schwenk: Umluft und Kontaktwärme wird primär von den Kunden angefragt, die eine Versorgung
aus einer Zentralküche favorisieren und tablettierte Lösungen suchen. Bei den passiven Systemen haben wir mit dem Temp-Royal eine optimale Lösung, gerade in Kombination mit dem leichten und stabilen Temp-Trolley als Tablett-Transportwagen.

VM: Welche Sortimente werden bei ihnen heute am meisten nachgefragt und welche Entwicklung in den Sortimenten streben Sie für die Zukunft an?

Schwenk: Buffetwagen-Systeme, mit Serve-Rite und Temp-Classic Pro haben für Temp-Rite eine führende Bedeutung im Bereich Care. Hier sehen wir uns im gesamten deutschsprachigen Markt als
marktführend. Im Bereich Klinik sind wir mit dem Umluftsystem Dock-Rite und bei den Kontaktwärme-Systemen mit dem Temp-Contact gut aufgestellt. Aber das Beste ist: Wir werden auch in den kommenden zwei Jahren mit neuen Produkten und Entwicklungen auf uns aufmerksam machen.

VM: Wie hat sich die Zusammenarbeit mit den Fachplanern in den letzten Jahren entwickelt?

Schwenk: Die Fachplaner sind für Temp-Rite wichtige Entscheider und Wegbereiter. Der persönliche Kontakt zu den Fachplanern wird von Seiten unseres Vertriebsleiters Stefan Mühlbauer und den Gebietsleitern betreut. Hier geht es darum, zuzuhören, damit wir die Entwicklungen und Anforderungen
der Marktbeteiligten verstehen. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen entwickeln wir anschließend gemeinsame Lösungen. Darüber hinaus sind wir auch Mitglied im Verband der Fachplaner.

VM: Wie wollen Sie die Zusammenarbeit mit Fachhändlern in Zukunft intensivieren?

Schwenk: Temp-Rite verbindet mit einzelnen Fachhändlern eine enge Partnerschaft. Diese werden wir weiter pflegen und ausbauen und die Partner mit unserem Know-how unterstützen.  Strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen sind wichtig und Teil unserer Identität.

VM: Werden digitale Lösungen und Connectivity auch in der Speisenverteilung wichtiger?

Schwenk: Ja! Connectivity und digitale Lösungen werden als Standard von unseren Kunden erwartet: Hier bieten wir schon heute zum Beispiel beim Temp-Classic Pro die innovative Touchscreen Pro-Steuerung an, welche die Bedienung des Wagens mit Hilfe selbsterklärender Apps außerordentlich
einfach macht. Die HACCPCloud-Lösung ist der Standard  seit dem vierten Quartal 2019.

VM: Welche Themen der Speisenverteilung werden für Sie die wichtigsten in den nächsten zehn Jahren sein?

Schwenk: Vom Patienten – zum Kunden – zum Gast: Dies ist die Evolution, die in unserem Kernmarkt Healthcare stattfindet. Wir sehen uns als Vorreiter und möchten den Verwöhnmoment in der Speisenversorgung von Patienten und Senioren stärker in den Mittelpunkt stellen. Denn unsere Buffetsysteme ermöglichen durch ihre Konzeption, Ausstattung, Form und Farbgebung einen  Speisenservice auf Hotelniveau. Wenn es darum geht, die Notwendigkeiten des Kunden zu erkennen und ihn mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Komplettlösungen aus einer Hand zu unterstützen, werden wir nicht nur als innovativer, ganzheitlicher Systemanbieter wahrgenommen, sondern auch
als verlässlicher Partner. Unser neuer Firmenslogan „We serve the solution“ soll genau dieses verdeutlichen.

Quelle: Ralf Lang, VerpflegungsManagement


Strategische Partnerschaft: GTA und die neue Lust an der Speisenverteilung

Strategische Partnerschaft: GTA und die neue Lust an der Speisenverteilung

V. l.: Dirk Schwenk, Managing Director temp-rite, Velimir Sever, Geschäftsführer GTA und Stefan Mühlbauer, Vertriebsleiter DACH temp-rite.

Der heimische Großküchen-Primus mit Sitz in Loosdorf ist eine strategische Partnerschaft mit dem Spezialisten für Speisenverteilung temp-rite aus Bremen eingegangen.

Das Wort „Generalvertretung“ nehmen beide nicht in den Mund, sie reden lieber von einer strategischen Partnerschaft. Tatsache ist jedenfalls, dass der österreichische Großküchenausstatter GTA mit Geschäftsführer Velimir Sever an der Spitze eine Vertriebskooperation mit dem Bremer Hersteller für Speisenverteilsysteme temp-rite eingegangen ist. Der norddeutsche Produzent ist Teil der italienischen ALI-Group mit Sitz in Mailand und klar auf das Thema Speisenverteilung und –logistik ausgerichtet.

In diesem sehr speziellen Segment der Großverpflegung werden die Speisen entweder frisch oder über cook & chill portioniert und auf Tabletts angerichtet und in sogenannten Tablettwägen an die jeweiligen Abgabeorte transportiert. Das sind meist Stationen oder Betriebsrestaurants von Spitälern bzw. Altenpflegeheimen, die von einer zentralen Küche aus beliefert werden.

Vor Ort werden diese Tablettwägen an Stationen angedockt, um das Essen entsprechend zu regenerieren und so für den Patienten oder Bewohner verzehrfertig zu machen. Bei temp-rite verfolgt man die Denkschule der Heiß- bzw. Umlufterwärmung im Inneren der Tablettwägen. Das heißt, genau jene Komponenten wie Suppe oder Hauptspeisen werden erhitzt, jene wie Salate oder kalte Desserts bleiben gekühlt.

Wägen, Andockstationen, Tabletts, Einschübe, Clochen und Geschirr tragen zu einem ganzen System bei, das unter dem Begriff Speisenverteilung zusammengefasst ist und dem sich GTA hinkünftig verstärkt widmen wird. „Es ist ja nicht so, dass Speisenverteilung bei uns nicht stattgefunden hat“, meint Velimir Sever im Gespräch mit HGV PRAXIS. „Aber mit temp-rite verfügen wir nun über einen Partner, der so tickt wie wir und darauf möchte ich aufbauen.“ Dirk Schwenk, Managing Director bei temp-rite, sieht das genauso: „Wir sind im Verbund nur genau so gut, wie die Lösung beim Anwender, sprich dem Krankenhaus oder Pflegeheim, funktioniert.

Laut Aussagen beider Manager wurden erste Projekte bereits in Angriff genommen. HGV PRAXIS wird in den kommenden Wochen darüber berichten.

Quelle: Axel Schimmel, HGV PRAXIS


Success Stories: EIN BUFFETWAGEN FÜR LECKERMÄULCHEN

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EIN BUFFETWAGEN FÜR LECKERMÄULCHEN (Success Stories)

Gesunde Mittagsmahlzeiten haben im Kinderhaus Aicher Layhweg einen hohen Stellenwert. Der temprite Buffetwagen Temp-Classic Pro spielt dabei eine Schlüsselrolle. Von Elke Baumstark

Rund 100 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren werden im Kinderhaus Aicher Layhweg betreut. Träger der Einrichtung ist die Stadt Leinfelden-Echterdingen. Die „klassische“ Kindergartengruppe gibt es in diesem Kinderhaus nicht mehr: Das insgesamt 28-köpfige Team aus Pädagoginnen und Pädagogen mit Kinderhaus-Leiterin Bernadette Schwarz sowie zwei Küchenhilfen betreuen die Kinder in Funktionsräumen in Form eines offenen Systems und nach den Grundsätzen der ‚Integralen-LernKultur-Entwicklung‘. „Unser Kinderhaus ist so konzipiert, dass jedes Kind frei entscheiden kann, wo, wie lange und auf welche Weise es sich beschäftigen möchte.“

HOHE QUALITÄT DER ESSKULTUR

Im Rahmen dieses pädagogischen Ansatzes stellen das gemeinsame Mittagessen und der tägliche Tischdienst in altersgemischten Gruppen einen wichtigen Baustein im Hinblick auf die gesunde und ausgewogene Ernährung sowie eine selbstbestimmte Esskultur der Kinder dar. „In unserem ‚Restaurant‘ – damit ist der Raum gemeint, in dem die Mahlzeiten eingenommen werden – lernen schon die Kleinsten, sich am Tisch mit der gewünschten Menge an Getränken und Speisen selbst zu bedienen.“ Alle Komponenten werden appetitlich in Glasschüsseln und auf Platten mit Vorlegebesteck angeboten. „Auf diese Weise vermitteln wir neben einer gesunden, kindgerechten Ernährung weitere wichtige Alltagskompetenzen wie z.B. soziales Miteinander, Tischkultur, Genussfähigkeit und Hygienebewusstsein“, erläutert die stellvertretende Kinderhaus- Leiterin Gudrun Bonfert.

Die qualitativ hochwertige, gesunde und kindgerecht zubereitete Kost im Kinderhaus Aicher Layhweg ist das Ergebnis eines perfekt aufeinander abgestimmten, eng verzahnten Speisenversorgungskonzepts. „In unseren Kindertagesstätten werden täglich insgesamt ca. 800 bis 1000 Mittagsmahlzeiten ausgegeben. Die von uns gewünschte nährstoffschonende Produktion kindgerechter Menüs ist aus unserer Sicht eine Aufgabe für die Profis. Denn die Vorbereitungs- oder Teeküchen, die es noch in den Einrichtungen vor Ort gibt, sind nicht dafür ausgelegt. Deshalb haben wir teilweise auf Cook & Chill umgestellt und temp-rite Geräte angeschafft, mit denen wir bisher gute Erfahrungen gemacht haben“, sagt Ingrid Krebs, die stellvertretende Amtsleiterin vom Amt für Schulen, Jugend und Vereine der Stadt Leinfelden-Echterdingen.

Seither werden ca. die Hälfte der Kindertagesstätten und Schulkind-Betreuungseinrichtungen der Stadt Leinfelden-Echterdingen vom Bio-zertifizierten Stuttgarter Cateringunternehmen Stollsteimer beliefert, der in Anlehnung an die DGEEmpfehlungen die Speisen im Cook & Chill System produziert.

VOLLAUTOMATISCHE ABLÄUFE

„Für das Kinderhaus Aicher Layhweg ist der Buffetwagen Temp-Classic Pro von temp-rite eine große Bereicherung und Erleichterung. Dieser Regenerier- und Ausgabewagen lässt sich aus unserer Sicht perfekt für die Verpflegung in Kindertagesstätten oder auch Schulmensen einsetzen. Wir liefern zum Beispiel die gekühlten Speisenkomponenten jeden Morgen im Großgebinde in versiegelten Aluschalen an das Kinderhaus. Anschließend wird mit einfacher Bedienung des Steuerungsdisplays das Regenerierprogramm angewählt und der Timer aktiviert“, erklärt Philipp Stollsteimer, Inhaber des Cateringunternehmens. „Unsere Erfahrung: Dieser Systemwagen ist außerordentlich unkompliziert und funktioniert überaus verlässlich. temp-rite hat den Regenerierzyklus im Rahmen von Testreihen gemeinsam mit uns exakt auf unsere Speisenproduktion abgestimmt. So ist stets gewährleistet, dass auch die unterschiedlichsten Speisenkomponenten mit Hilfe des Umluft-Systems im Wagen zum gleichen Zeitpunkt verzehrfertig gegart sind.“

Axel Dennert, Vertriebsleiter Süd von temp-rite, ergänzt: „Mit dem Buffetwagen Temp-Classic Pro wird das Bereitstellen von heißen Mittagesmenüs für das Team in der Einrichtung zum Kinderspiel. Der Prozess des Speisenfinish im Buffetwagen ist denkbar einfach, und auch unter HACCP-Aspekten vollkommen sicher. Zu definierten Zeitpunkten startet der Buffetwagen vollautomatisch und selbständig den Kühl und Regenerierbeginn mit Hilfe der am Timer erfolgten Programmierung. Sobald alle Menükomponenten im Umluft-System vorschriftsgemäß temperiert und auf den Punkt gegart sind, meldet der Wagen akustisch das Programmende.“

KINDERLEICHT ZU BEDIENEN

Die einzige Aufgabe der Küchenhilfen oder des Mitarbeiter-Teams besteht nach Programmende aus ganz wenigen, einfachen Handgriffen: „Die Wagentüren öffnen, die benötigten Aluschalen mit den heißen Speisen entnehmen und oben zum Warmhalten auf die beheizte Arbeitsfläche aus Glas stellen. Die heißen Speisenkomponenten können sodann entweder in Schüsseln und auf Platten für die Selbstbedienung der Kinder portioniert werden, wie im Kinderhaus Aicher Layhweg. Oder die Speisen werden – beispielsweise in einer Schulmensa – am Buffetwagen direkt auf Tellern ausgeben. Nach der Reinigung stehen die beiden kühlbaren Abteile sofort wieder für den nächsten Tag bereit“, so Axel Dennert. Das gesamte Team des Kinderhauses Aicher Layhweg ist mit dem außerordentlich einfach zu bedienenden Buffetwagen sehr zufrieden: „Wir alle sind keine ausgebildeten Küchenprofis. Deshalb ist es ganz besonders wichtig für uns, dass uns der Wagen entlastet und in jeder Hinsicht unterstützt. Wir brauchen uns um nichts zu kümmern. Ein Buffetwagen genügt, um unsere 100 Kinder und unser Kinderhaus-Team mühelos mit heißen Mahlzeiten zu versorgen“, sagt Bernadette Schwarz. „Unser Qualitätsanspruch an die Wagentechnik ist sehr hoch. Sie muss nicht nur reibungslos funktionieren, sondern auch sehr wartungsarm sein“, betont auch die stellvertretende Amtsleiterin. „Der Buffetwagen läuft prima, wir sind sehr zufrieden damit. Er ist darüber hinaus in bedarfsgerechten Ausstattungsvarianten erhältlich, und lässt sich sehr flexibel einsetzen, insbesondere als ‚mobiles Ausgabebuffet auf Rollen‘.“ Ihr Fazit lautet deshalb: „Wirklich zu empfehlen.“

FÜNF FRAGEN AN DIRK SCHWENK, Geschäftsführer temp-rite

In welchen Geschäftsbereichen ist temp-rite tätig?

Wir vertreiben unsere Produkte und Systeme seit langem an die Kundengruppen Klinik, Care und Junior. Neu dazugekommen ist der Geschäftsbereich Catering. Insbesondere das Segment Junior mit Kindertagesstätten und Schulverpflegung erlebt gegenwärtig eine große Nachfrage.

Welche Strategie verfolgen Sie im Segment Junior?

Qualitativ hochwertige Schul- und Kindertagesstätten-Verpflegung hat einen enorm hohen Stellenwert in Gesellschaft und Politik. Wir bieten den Caterern in diesem Bereich exzellente Systemlösungen und Konzepte an, arbeiten sehr eng und partnerschaftlich mit ihnen zusammen.

Wie viele Produktgruppen haben Sie?

Im Zuge unserer Neuaufstellung haben wir unser Produktportfolio in acht Gruppen zusammengefasst: Isolierte Tablett-, Clochen- und Buffetsysteme, Getränke- bzw. Suppenversorgungsysteme, Aktive und Außer-Haus-Systeme, sowie Geschirr und Geräte. Damit gehören wir in Deutschland zu den Marktführern, insbesondere im Kernbereich Care.

Wo steht temp-rite heute?

Wenn es darum geht, nachhaltige und zukunftsweisende Komplettlösungen aus einer Hand zu bieten, werden wir von unseren Kunden als ein sehr verlässlicher Partner wahrgenommen. Unser neuer Firmenslogan lautet deshalb auch: „We serve the solution – Wir servieren die Lösung“.

Was macht die Marke aus?

Die Marke temp-rite ist emotional sehr positiv besetzt, wie uns von unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern bestätigt wurde. Wir bieten hohe Qualität und Beständigkeit, wir arbeiten kundenorientiert, die Mitarbeiter bringen Kompetenz und Erfahrung ein – dies ist unser Anspruch an uns selbst. Nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft.

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BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT

BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT

Ein frischer, zeitgemäßer Markenauftritt, eine neue Webseite für eine zielgerichtete Kundenansprache, die Erschließung neuer Absatzmärkte sowie hochmoderne Buffetwagen: temp-rite bringt in diesem Frühjahr ein ganzes Bündel von Neuheiten auf den Markt.

Nach sehr sorgfältiger Vorbereitung über einen längeren Zeitraum ist es so weit: temp-rite, der Spezialist für Speisen-Verteilsysteme, hat sich einem kompletten Rebranding unterzogen und zeigt sich ab März 2018 mit einem neuen, modernen Markenauftritt, der den Kunden in den Mittelpunkt stellt. „Vom Patienten – zum Kunden – zum Gast“, dies ist die Evolution, die im Healthcare-Sektor in den vergangenen Jahren stattfand. Diesen grundlegenden Wandel macht die neue Markenstrategie, die dem Facelifting der Corporate Identity zugrunde liegt, für jedermann sichtbar. Das verdeutlicht der neue Firmenslogan ‚We serve the solution‘; die neue Webseite des Unternehmens wird zur Bühne für die Markenbotschaft.

Doch damit nicht genug:
Auf der Internorga stellt temp-rite den Temp-Classic Pro vor.

Der Temp-Classic Pro ist die Buffetlösung für die Gemeinschaftsverpflegung und ermöglicht einen vielseitigen Mahlzeitenservice. Dank einer ganzen Reihe technischer, funktionaler und Komfort gebender Verbesserungen können die verschiedensten Speisenkomponenten bequem und sicher warm gehalten bzw. gekühlt oder regeneriert werden. Die Optik ist geradlinig und von schlichter Eleganz geprägt: Der Wagen passt dadurch nicht nur in den Care-Bereich, sondern eignet sich auch für jedes gastronomische Ambiente. Bei der Entwicklung der vier Grundmodelle und ihrer zahlreichen Ausstattungsvarianten und -optionen wurde auf ergonomisch durchdachte Lösungen hinsichtlich Sicherheit, Reinigungs- und Bedienkomfort geachtet.

Ganz besonders punktet der Temp-Classic Pro mit der innovativen, intuitiven und interaktiven Touchscreen Pro Steuerung. Sie erlaubt die einfache, sofort verständliche Bedienung mit Hilfe selbsterklärender Apps. Diese smarten Apps regeln übersichtlich und anschaulich alle Zyklen und Anwendungen und erfüllen alle Ansprüche an eine zeitgemäße HACCP-Überwachung und Dokumentation.

Die Zukunft ist eingeleitet.

temp-rite International GmbH
Postfach 45 02 65, 28207 Bremen
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